Renomearte - Aleksandar Brzaković i Sanja - keramika, vajanje, skulpture, heroji modernog doba, ručni rad o nama

Einzigartig. Handgemacht. Ewig.

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Idee und Skizze

Der Künstler entwickelt das Konzept der Skulptur und fertigt grundlegende Skizzen oder ein Modell aus Ton an. Dieser erste Schritt ist ein Moment der Inspiration und der introspektiven Erkundung, wenn Form und Emotion beginnen, miteinander zu verschmelzen. Der Künstler überlegt Proportionen, Charakter und Symbolik der Figur und kombiniert manchmal mehrere Ideen zu einer einzigartigen Vision. Die Skizzen dienen als visueller Leitfaden, lassen jedoch zugleich Raum für Improvisation während der Modellierung. In dieser Phase denkt der Künstler auch über Materialien, mögliche Glasurtechniken und die endgültige Oberflächenbearbeitung nach und ahnt bereits, wie die Skulptur im Raum „atmen“ wird. Die Idee wird im inneren Dialog zwischen Künstler und Material lebendig, und jede Skizze trägt die potenzielle Energie der endgültigen Form in sich.

Modellierung

Der Ton wird geknetet und so vorbereitet, dass er gleichmäßig und frei von Luftblasen ist – bereit zum Formen. Anschließend wird er von Hand oder mithilfe von Werkzeugen geformt: zuerst entstehen die Grundformen, danach die Details der Skulptur. Während dieses Prozesses achtet der Künstler sorgfältig auf die Textur und Elastizität des Tons, da jede Nuance des Materials den finalen Ausdruck beeinflusst. Das Formen ermöglicht ein allmähliches „Zum-Leben-Erwecken“ der Figur, wobei sich die Grundproportionen in erkennbare Merkmale und Feinheiten verwandeln. In dieser Phase experimentiert der Künstler mit Bewegung, Ausdruck und Oberflächenrelief, um das perfekte Gleichgewicht zu finden. Jede Linie und Vertiefung fügt eine emotionale Dimension hinzu, und die Hände des Künstlers werden zu einer Verlängerung seines kreativen Willens. Die Modellierung ist der Moment, in dem die Idee beginnt, eine dreidimensionale Identität zu erhalten.

Trocknung unter kontrollierten Bedingungen

Die Skulptur trocknet langsam, abgedeckt und ohne Kontakt mit Sauerstoff, um eine gleichmäßige Feuchtigkeit zu bewahren. Das allmähliche Austrocknen sorgt für Materialstabilität und verhindert Risse während des Prozesses. Die Trocknung ist der Moment, in dem sich das physische Material „beruhigt“. Die Kontrolle der Feuchtigkeit ist von entscheidender Bedeutung, da zu schnelles oder ungleichmäßiges Trocknen zu Mikrorissen führen kann. Die Geduld in dieser Phase spiegelt die Philosophie des Künstlers wider – dass jede Form Zeit benötigt, um zu sich selbst zu finden. Die Skulptur verwandelt sich langsam von einem chaotischen Material in ein geformtes Gebilde, bereit für den Brand.

Erster (Biskuit-)Brand

Nach dem Biskuitbrand wird die Skulptur glasiert und anschließend zum Endbrand gegeben. Dies ist gleichzeitig die letzte Phase im Herstellungsprozess der meisten Skulpturen. Während des Auftragens der Glasur entscheidet der Künstler über Farbintensität, Kontraste und mögliche Schichten, die die Wahrnehmung des Werkes vollständig verändern können. Der Endbrand fixiert die Glasur und verleiht der Skulptur zusätzliche Beständigkeit. In diesem Moment vereinen sich kreative Vision und technische Präzision zu einer harmonischen finalen Form. Die Glasur verleiht der Kunst ihr endgültiges visuelles, aber auch emotionales Wesen.

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Glasieren

Nach dem Biskuitbrand wird die Skulptur glasiert und anschließend zum Endbrand gegeben. Dies ist gleichzeitig die letzte Phase im Herstellungsprozess der meisten Skulpturen. Während des Auftragens der Glasur entscheidet der Künstler über Farbintensität, Kontraste und mögliche Schichten, die die Wahrnehmung des Werkes vollständig verändern können. Der Endbrand fixiert die Glasur und verleiht der Skulptur gleichzeitig zusätzliche Widerstandsfähigkeit. In diesem Moment vereinen sich kreative Vision und technische Präzision zu einer harmonischen finalen Form. Das Glasieren ist der Moment, in dem die Kunst ihren endgültigen visuellen und emotionalen Charakter erhält.

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Vergoldung (bei Bedarf)

Nach dem Endbrand können bestimmte Skulpturen zusätzlich vergoldet werden, um einen besonderen visuellen Effekt zu erzielen. Die Vergoldung wird bei einer etwas niedrigeren Temperatur als der Biskuit- und Glasurbrand gebrannt – etwa 700°C – und dauert ungefähr 2 Stunden. Dieser Schritt verleiht dem Werk Luxus und hebt bestimmte Details oder Konturen hervor, wodurch die Skulptur noch ansprechender wird. Der Künstler nutzt diesen Prozess, um bestimmte Details zusätzlich zu betonen und den Gesamteindruck des Werkes abzurunden. Die Vergoldung schafft einen zusätzlichen visuellen Kontrast und unterstreicht die Vielschichtigkeit der Form und den Reichtum des Materials. Damit endet der Herstellungsprozess, und das Werk wird zu einem vollendeten, eigenständigen Kunstobjekt.